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Rheuma: Denken Sie an die Phytotherapie!

Phytotherapie

Rheuma hat viele Gesichter. Der rheumatische Formenkreis umfasst nämlich über 200 Pathologien. Lokal wirkende Arzneimittel sind hier das A und O, und die Phytotherapie bietet wertvolle Unterstützung.

Als Rheumatismus gelten Krankheiten des Bewegungsapparates. Betroffen sind Gelenke, Gelenkknorpel, Muskeln, Bänder, Nerven, Bindegewebe oder Knochen. Unterschieden wird dabei zwischen folgenden Formen:

Den Rheumaerkrankungen liegen die unterschiedlichsten Ursachen zugrunde: Alter, Bewegungsarmut oder Überbeanspruchung (Arthrose), Autoimmunkrankheit (rheumatoide Arthritis), Infektion (rheumatisches Fieber, bzw. Streptokokken-Rheumatismus), Unfälle (Prellungen, Verstauchungen).

Obwohl in der akuten Phase eine Ruhigstellung angezeigt ist, besteht die beste Prävention und Erhaltungstherapie aus sanfter und regelmässiger körperlicher Aktivität sowie einer ausgewogenen Ernährung. Bewegungsmangel ist der grösste Feind der Gelenke, gefolgt von Nährstoffmängeln (insbesondere an Antioxidantien).

Wallwurz: Gut für Gelenke, Muskeln und Knochen

Die Heilpflanze wurde bereits im 1.Jahrhundertvom griechischen Arzt und Botaniker Dioskurides beschrieben, hat also seit dem Altertum Jahrtausende unbeschadet überdauert. Mit ihren entzündungshemmenden, regenerierenden und narbenbildenden Eigenschaften wirkt sie bei äusserlicher Anwendung abschwellend und schmerzstillend. In der Phytotherapie ist sie zur Behandlung von Gelenk- und Muskelschmerzen, Neuralgien und Sehnenentzündungen sowie der Folgen von stumpfen Verletzungen (Prellungen, Quetschungen) unübertroffen. Unter ärztlicher Aufsicht findet sie auch bei Knochenbrüchen und Verrenkungen als Ergänzungstherapie Verwendung. Nicht umsonst bezeichnen der lateinische Name Symphytum officinalis, bzw. der aus dem Mittelalter stammende deutsche Name Beinwell die Fähigkeit der Pflanze, «Knochen zu heilen».

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